Häusliche Reha – Mobilität und Wohlbefinden steigern
Mobilität bedeutet aktiv am Leben teilzunehmen, selbständig zu sein, auch bei einer Funktionseinschränkung oder Behinderung. Mobilität ist, was einer pflegebedürftigen Person Lebensqualität zurückgibt. Hier bei Hoffmeister ist es uns ein Bedürfnis, Sie auf Ihrem Weg zu mehr Mobilität zu unterstützen. Egal ob Sie nach einem Rollator, Pflegebett, Rollstuhl oder einem maßgefertigten Hilfsmittel aus dem Bereich Kinder-Reha suchen, wir beraten Sie sehr gerne.
Viele Pflegebedürftige und Pflegende im häuslichen Rahmen berichten uns, dass sie nach der Einstufung in eine Pflegestufe nicht wissen, welche Ansprüche sie erheben dürfen. Oft fehlt ihnen auch die Kenntnis darüber, welche Alltagshilfen in ihrem speziellen Fall am geeignetsten sind. Um es vorwegzunehmen, was einer pflegebedürftigen Person zusteht, ist von Fall zu Fall, also von Krankheit zu Krankheit unterschiedlich. Doch unser Personal in der Casparistraße 2 in Braunschweig oder in der Dr.-Heinrich-Jasper-Straße 25 in Wolfenbüttel ist extra für diesen Bereich geschult. Unsere Expert:innen, welche zu großen Teilen selbst in der Pflege tätig waren, werden Sie bestens beraten.
Gerne beantworten wir alle Ihre Fragen zum Thema Reha:
Ein Überblick über unsere Produkte
Häusliche Pflege
Viele Pflegebedürftige möchten in ihrem gewohnten Umfeld bleiben und verzichten deshalb auf den Aufenthalt in einem Pflege- oder Seniorenheim. Damit auch zu Hause professionell und komfortabel gepflegt werden kann, ist die richtige Ausstattung ausschlaggebend. Unsere kompetenten Mitarbeitenden beraten Sie sehr gerne zu Pflegebetten, Möbeln, Geräten und zur Kommunikation mit Ihrer Krankenkasse.
Mobilität
Wieder mobil sein, am Leben teilnehmen, das wünschen sich viele Menschen, die uns besuchen. Mit Rollatoren, Rollstühlen, Gehilfen und Elektromobilen können wir Ihnen diese Mobilität zurückgeben. Gerne können Sie alle Produkte auch vor Ort in unseren Filialen in Wolfenbüttel und in der Casparistraße in Braunschweig ausprobieren.
Sanitär
Abgestimmt auf Ihre individuellen Bedürfnisse bieten wir Ihnen im Sanitärbereich Produkte, die Ihnen die tägliche Körperpflege erleichtern. Duschstühle, Badewannenlifte, Haltegriffe und vieles mehr können Sie gerne Vorort in unserer Filiale in der Casparistraße ausprobieren. Schauen Sie doch mal vorbei.
Kliniken
Damit Sie optimal versorgt werden, ist ein Austausch mit Ihren behandelnden Krankenpfleger:innen, Therapeut:innen und Ärzt:innen äußerst wichtig. Gerade im Krankenhaus ist außerdem die Zeit ein entscheidender Faktor. Deshalb stimmen wir uns zu jeder Versorgung im Klinikum mit Ihren Behandelnden ab und liefern schnell und unkompliziert.
Pflege- & Seniorenheime
Wir kommen zum Einsatz, wenn Sie ein Hilfsmittel oder Pflegehilfsmittel benötigen, welches über die gesetzlichen Pflichten eines Pflegeheims hinaus geht. In der Regel kontaktieren uns die Pflegeheime direkt, wenn wir etwas für Ihre Bedürfnisse tun können. Auch im Pflegeheim arbeiten wir deshalb eng mit den Pflegenden zusammen und beraten schnell und unkompliziert.
Ihre Expertin
- Seit 2001 im Beruf
- Seit 2001 bei Hoffmeister
„Die Abwechslung ist, was meinen Beruf so einzigartig macht. Ich freue mich jeden Tag aufs Neue, mit älteren Menschen zu arbeiten.“
FAQ
Was kann ich tun, wenn ein Familienmitglied zum Pflegefall wird?
In eine solche Situation gerät man oft ohne Vorwarnung und plötzlich muss man sich mit einer Flut von Dingen auseinandersetzen, mit denen man noch nie Berührungspunkte hatte. Um sich einen Überblick zu verschaffen, welche Möglichkeiten Sie jetzt haben, stehen wir Ihnen gerne zur Seite. Kommen Sie doch einfach mal in einer unserer Filialen in Wolfenbüttel oder in der Casparistraße in Braunschweig vorbei und wir schauen uns Ihre individuelle Situation gemeinsam an.
Was ist der Unterschied zwischen einem Pflegehilfsmittel und einem Hilfsmittel?
Der Unterschied besteht in dem Kostenträger. Für Pflegehilfsmittel ist die Pflegekasse verantwortlich und bei Hilfsmitteln die Krankenkasse. Weshalb Pflegehilfsmittel auch nur mit einem Pflegegrad über die Pflegekasse in Anspruch genommen werden können. Hilfsmittel wiederum stehen jeder Patient:in mit entsprechenden Voraussetzungen zu.
Kann ich auch im Pflegeheim Hilfsmittel beanspruchen?
Diese Frage können wir ganz klar mit Ja beantworten. Alle Pflegehilfsmittel, welche nicht gesetzlich von den Pflegeheimen zur Verfügung gestellt werden, müssen über eine ärztliche Verordnung beantragt werden. In der Regel übernehmen die Pflegeheime die Beantragung dann für Sie.
Benötigen Sie oder Ihr:e Angehörige:r ein Pflegebett?
Das Beantragen eines Pflegebetts ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Auch welche Art des Pflegebetts für Sie infrage kommt, ist entscheidend. Wenn die zu pflegende Person zum Beispiel im Bett gewaschen, angezogen oder anders behandelt werden muss, ist ein klassisches Pflegebett dringend erforderlich, da für den Pflegenden ein elektrisch höhen- und vertikal verstellbares Bett die Pflege deutlich erleichtert.
Aber auch, wenn das Aufstehen bereits schwerfällt, kann ein Pflegebett oder ein Seniorenbett Abhilfe schaffen. Das Seniorenbett lässt sich bequem hochfahren, sodass Aufstehen und Hinsetzen viel leichter fallen. Sowohl für die pflegebedürftige Person als auch für die Pflegenden ist ein spezielles Bett eine enorme Erleichterung für den Alltag. Lassen Sie sich deshalb gerne von uns beraten. Im Sanitätshausfachhandel unterscheidet man in Seniorenbetten, Niederflurbetten, Aufstehbetten, Schwerlastbetten und Lagerungsbetten. Lassen Sie sich gerne von uns beraten, welches Bett für Ihre individuelle Situation am besten geeignet ist und ob Zusätze wie Bettaufrichter, Bettverlängerungen, Bettverkürzungen, Seitengitter o.Ä. Ihren Alltag erleichtern können.
Welche Arten von Elektromobilen gibt es?
Es gibt Elektromobile in ganz unterschiedlichen Ausführungen. Je nach Alter, Erkrankung oder Beeinträchtigung eignen sich bestimmte Mobile. Durch eine intensive Marktbeobachtung halten wir uns stets auf einem aktuellen Wissensstand. Meist ist unter fachkundiger Anleitung auch eine Probefahrt möglich.
Wie erkenne ich, dass sich eine pflegebedürftige Person wundliegt?
Damit Sie bei Pflegebedürftigen das Wundliegen verhindern können, schauen Sie sich regelmäßig und gründlich die Haut des Patienten oder der Patientin an, schon eine Rötung kann ein Anzeichen für einen Dekubitus im 1. Stadium sein.
Ob es sich bei einer Rötung bei intakter Haut um einen Dekubitus im 1. Stadium handelt, lässt sich ganz einfach durch den folgenden Test feststellen. Drücken Sie mit dem Finger leicht auf die Rötung. Sie sollte die normale Hautfarbe annehmen. Bleibt sie gerötet, sollte man für Entlastung sorgen und das Bewegungsprofil der zu pflegenden Person überdenken.
Anzeichen für ein Fortschreiten des Druckgeschwürs sind schmerzhafte Blasen und nässende Wunden. Im weiteren Verlauf kann es zum Verlust ganzer Hautschichten, zum Absterben des Gewebes und zu offenen Geschwüren kommen. Bei einem Dekubitus im 2. Stadium ist es ratsam, einen Arzt in die Behandlung miteinzubeziehen.
Welche Körperstellen sind für einen Dekubitus besonders anfällig?
Rückenlage
Der Hinterkopf, die Schulterblätter, die Ellenbogen, das Steißbein und die Fersen sind erhöhtem Druck ausgesetzt.
Seitenlage
Der Auflagendruck belastet Ohr, Schulter, Ellenbogen, Hüfte, Knie und Knöchel. Im Intimbereich kann es zu Reibungen kommen.
Bauchlage
Hier sollten die Stirn, die Hüften, die Knie und Fußspitzen besonders gut entlastet werden.
Im Rollstuhl
Vorsicht ist vor allem im Bereich der Gesäßknochen, Kniekehlen und Fersen geboten, da hier der Druck beim stundenlangen Verharren am höchsten ist.
Sitzen im Bett
Hier gilt das Augenmerk vor allen dem unteren Rücken, dem Bereich der Gesäßknochen, den Fersen und Fußspitzen.